Armada: Nur du kannst die Erde retten
Inhalt:
Zack Lightman ist ein Träumer und Geek. Richtig gut ist er nur in Armada, einem Virtual-Reality-Spiel, in dem eine außerirdische Spezies versucht, die Erde zu erobern. Damit ähnelt sein Leben dem zahlreicher anderer Gamer. Bis eines Tages ein echtes Alien-Raumschiff über seiner Heimatstadt auftaucht – und aus dem Computerspiel bitterer Ernst wird. Denn als sich die ersten Wellen außerirdischer Raumschiffe ankündigen, sind es allein die Gamer, die ihnen im Drohnenkampf gewachsen sind. Und so führen Zack und seine Freunde einen Krieg, in dem es um das Schicksal der Erde geht.
Rezension:
Um es vorweg zu nehmen:
Wer dieses Buch hört in der Hoffnung ein ähnlich gutes Buch wie “Ready Player One” zu bekommen, der wird vermutlich enttäuscht werden.
Armada hat mir persönlich aber trotzdem gut gefallen, auch wenn es vom Grundaufbau “Ready Player One” extrem ähnelt. Die Nebencharakter bekommen irgendwie nicht die tiefe um sie wirklich interessant zu machen, was die Geschichte teilweise etwas flach macht.
Und wo am Anfang ein recht langsamer Aufbau der Geschichte erfolgt, da wird im Hauptteil und zum Ende hin eher gehetzt. Zumindest ich für meinen Teil hätte mir die Schlachten viel detaillierter gewünscht und mit mehr “System”. Es werden zwar Charaktere und militärische Ränge genutzt, aber so richtig organisiert laufen die Schlachten nicht ab und die Ränge spiele eigentlich überhaupt keine Rolle, obwohl sie so oft benannt werden.
Gerrit Schmidt-Foß als Sprecher dieses Hörbuchs macht einen guten Job, hier gibt es von mir nur einen halben Stern Abzug, weil mir die Stimmen der weiblichen Charaktere nicht so richtig gut gefallen haben, dass macht zum Beispiel ein David Nathan oder Matthias Lühn deutlich besser.